NBS Wien – St. Pölten Wienerwaldtunnel

NBS Wien – St. Pölten Wienerwaldtunnel

Zusammenfassung

Der Wienerwaldtunnel teilt sich in einen einröhrigen Tunnel im Ostabschnitt mit 2 Gleisen mit ca. 2,2 km Länge und in einen zweiröhrigen Tunnel im Westabschnitt mit je einem Gleis mit ca. 10,1 km Länge. Das Sicherheitssystem besteht aus 4 Sicherheitsausstiegen im Ostabschnitt und im Abstand von 500m errichtete Querschläge im Westabschnitt.

Vor der Herstellung der Festen Fahrbahn auf den beiden Neubaustreckengleisen, wurden im Ostabschnitt Masse-Feder-Systeme in verschiedenen Ausführungen (S-MFS, M-MFS, L-MFS) über eine Länge von ca. 3,1 km Länge errichtet. Im Westabschnitt wurden auf beiden Gleisen Massefedersysteme (S-MFS, L-MFS) mit insgesamt ca. 1,5 km Länge errichtet. Im Tunnel erstreckt sich das System Feste Fahrbahn auf beiden Gleisen über ca. 13,45 km. Durch eine Überleitstelle im Ostabschnitt wurden 4 Weichenkonstruktionen eingebaut. Ab km 23,530 wurde nach der Errichtung einer Übergangskonstruktion (FF-Schotteroberbau) ein konventioneller Schotteroberbau mit einer Länge von ca. 1,1 km je Gleis errichtet. Das Bauvorhaben Ausrüstung Wienerwaldtunnel, Baulos WT4 beinhaltet neben der Herstellung des Oberbaus noch weitere Gewerke die im Wesentlichen lauten:
• Löschwasserleitung Trog und Ulme
• Trogabdeckungen
• Finalisierung Rohbau
• Lüftungs- und Klimatechnik (die Notfallentlüftung inkl. Strahlventilatoren, die Belüftung der Fluchtwege in den Querschlägen sowie die Klimatisierung der
Technikräume)
• Türen und Schlosserarbeiten
• Verkabelungsarbeiten
• Schachtbefahrungsanlage
• Einbau Aufzüge Notausstiege
• Lückenschluss Erdbau und BT-Bahn