Stadttunnel Feldkirch

Zusammenfassung

Zur Entlastung der Verkehrssituation am Verkehrsknotenpunkt Bärenkreuzung (L190/L191a) in Feldkirch, ist die Errichtung eines Stadttunnels geplant. Das Vorhaben Stadttunnel Feldkirch besteht aus 4 Tunnelästen (Felsenau, Tisis, Tosters und Altstadt), welche über einen zentralen unterirdischen Kreisverkehr miteinander verbunden sind.

Das Projektgebiet befindet sich am nördlichen Ausläufer des Rätikongebirges. Es herrschen die Gesteine des Schrattenkalks sowie Mergel bzw. Mergelschiefer vor.  Parallel zu den geplanten Haupttunnel verlaufen die Fluchtstollen. Die Tunnelentlüftung erfolgt über den zentralen Kreisverkehr bzw. die angebaute Lüfterkaverne, in weiterer Folge über den schrägen Lüftungsschacht und das Lüftungsgebäude an die Oberfläche. Im Lüftungsgebäude ist ein Hochbehälter integriert, welcher das Löschwasser für die Tunnelanlage bereitstellt.  Der Bauablauf sieht 2 Bauphasen vor. In der ersten Bauphase werden die Tunneläste Felsenau, Tisis, Altstadt, Kreisel inklusive den dazugehörigen Gewerken errichtet. In der zweiten Bauphase wird der Tunnelast Tosters hergestellt.

Leistungen

  • Machbarkeitsstudie und Vorprojekt
  • UVP-Einreichprojekt
  • Ausschreibungsprojekt
    Ausführungsprojekt

Projektdaten

  • Projekt

    Stadttunnel Feldkirch

  • Auftraggeber

    Amt der Vorarlberger Landesregierung

  • Tätigkeit

    2009-dato
    Machbarkeitsstudie und Vorprojekt, UVP-Einreichprojekt, Ausschreibungsprojekt

  • Gesamtkosten

    rd. 220 Mio €

  • Technische Daten

    Bergmännischer Kreisverkehr mit Lüftungsschacht im städtischen Gebiet,
    Kreisverkehr mit Da = 74 m als Ringtunnel,
    4 Zulauftunnel mit L = 1.600 m bis 290 m (in Summe 3.690m), teilweise mit Zwischendecke;

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